Besuch Biennale Skulpturen-Symposium Winterthur
Am Samstag, den 31. August 2013 folgten 25 Mitglieder des Vereins bei strahlendem Sonnenschein der Einladung und besuchten gemeinsam das Biennale Skulpturen-Symposium in Winterthur.
Ein Highlight für alle Liebhaber zeitgenössischer plastischer Kunst: 26 nationale und internationale Kunstschaffende sind am Biennalen Skulpturen-Symposium vertreten. Objekte, installative und kinetische Werke, Computer-, Audio- und Lichtkunst stehen im weitläufig angelegten Landschaftspark neben Eisenplastiken und Steinhauerarbeiten – das Spannungsfeld Natur und Kunst ist perfekt inszeniert.
Unter ihnen sind so bekannte Namen wie HR Giger oder Roman Signer , auch unsere Mitglieder Kathrin Severin in der Galerie und Vivi Linnemann im Park!
Die Führung durch die Ausstellung offenbart lauter Überraschungen. Das gilt für das gestrandete Gummiboot unter dem Apfelbaum ebenso wie für die im angrenzenden Ackerland plazierte Eisenplastik «Augen der Landschaft» von Vincenzo Baviera. Die schwarzweisse «Rollerbrush» von Sabina Gnädinger (aus der bekannten Gnädinger-Familie mit Mathias, dem Schauspieler, und Seppel, dem Kunstmaler) versetzt den Betrachter ins Spannungsfeld von Technik und Natur.
Verweilen mag man auch gerne beim filigranen Filtergewebe der Ostschweizer Künstlerin Nesa Gschwend, das an einen fliegenden Teppich erinnert, der durch das ebenfalls fein ziselierte Astwerk umliegender Sträucher seine natürliche Begrenzung erfährt. In den Galerieräumlichkeiten sind zusätzlich Kleinobjekte und Bilder ausgestellt.
Die Teilnehmer von Artischock genossen den Nachmittag der mit einem feinen Apéro in angeregter Stimmung endete.