Ausstellung “Surrealismus Schweiz”

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 18. November 2018                                       

Besuch der Ausstellung: Surrealismus Schweiz im Aargauer Kunsthaus

Am Sonntag, 18. November trafen sich 19 Artischocken im Aargauer Kunsthaus, Aarau zur Besichtigung von "Surrealismus Schweiz".
Die Ausstellung, mit 400 ausgesuchten Werken von rund 60 Schweizer und der Schweiz nahestehenden Künstlerinnen und Künstlern, ist komplex und weit gefasst. Im Zentrum steht die Entwicklung dieser künstlerischen Haltung in der Schweiz der 1920er- bis 1950er-Jahre, mit Werken von Meret Oppenheim, Paul Klee, Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Alberto Giacometti, Hans Erni, Serge Brignoni, Max von Moos, Kurt Seligmann, Werner Schaad, Eva Wipf, Walter Kurt Wiemken, Otto Tschumi und vielen anderen. Dazu kommen ausgewählte Arbeiten nachfolgender Generationen, welche die bis heute ungebrochene Aktualität surrealistischer Bildfindungen veranschaulichen, mit Werken von Valérie Favre, Markus Raetz, Pipilotti Rist, Not Vital, Thomas Hirschhorn und anderen. Die einzelnen Ausstellungssäle sind surrealistischen Schlüsselthemen gewidmet. Sie erzählen von Träumen und Fantasien, vom Körper als Objekt der Begierde oder Sinnbild von existenzieller Bedrängnis, Schrecken, Krieg und Tod, ebenso wie von spirituellen Ordnungen, vom Kosmos und der Natur. Frau Silja Burch, Leiterin Kunstvermittlung im Aargauer Kunsthaus, führte durch die Ausstellung. Ihre Erläuterungen waren eminent fachkundig und inspirierend und für viele teilnehmende Artischocken ein perfekter Auftakt zu einem zweiten Besichtigungsrundgang.

Hier geht es zum Video vom Ausstellungsbesuch von Werner Kreis >>